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2.6.3 Unterputzinstallation

Unterputzinstallation

Bei der Unterputzinstallation sind Schalter, Steckdosen oder Bediengeräte sichtbar. Alle Leitungen verlaufen in Stangenrohren aus Kunststoff oderMetall in den Wandaufbau integriert. Die Leitungen können direkt auf demMassivrohboden/-decke oder in Zwischenboden- oder Zwischendecken-Konstruktionen verlegt werden. Von dort werden die Leitungen über die WändezudenAbzweigdosen, Schaltern sowie Steckdosen geführt. Vorgaben überdie Lage der Leitungen in Wänden, Decken und Böden gibt die DIN 18015-3 im Rahmen von Installationszonen für den Innenraum und seit der letzten Nivellierungauch für den Außenraum.

Um das Sichtmauerwerk nicht durch Installationsschlitze zu zerstören,gibt die Unterputz-Optik folgende Installationsmöglichkeiten:

1. Die Leitungen verlaufen in einem mehrschaligen Wandaufbau zwischentragender Wand, Dämmebene und Vorsatzmauerschale aus Backstein.

2. Eine moderne Variante sind funkbasierte Systeme ohne sichtbare Leitungenauf Backsteinwänden.

 

Besonderheit Außenraum

Bei der unsichtbaren Verlegung von Leitungen im Außenbereich, die beispielsweise bei einer mehrschaligen Außenwand zwischen tragender Wand, Dämmebene und Vorsatzmauerschale aus Backstein möglich ist, gelten die gleichen Anforderungen wie für die Aufputzverlegung: Schutzklasse IP 44.

Unterputzschalter

Unterputzschalter

Komponenten Unterputz-Installation © JUNG

Komponenten Unterputz-Installation © JUNG

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2.6.2 Aufputzinstallation

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2.6.4 Funkbasierte Systeme